Göring-Eckardt fordert mehr Polizei



Bisher haben die Grünen das Politikfeld Innere Sicherheit nur mit spitzen Fingern angefasst oder nach Krawallen bei Demonstrationen und Pannen bei der Terrorabwehr Gegenpositionen zu den Innenministern bezogen, z.T. übrigens durchaus zu Recht. Niemand hat ihnen je zugemutet, ein Innenministeramt zu übernehmen. Sie wollen da doch lieber die positiver besetzten Themenfelder wie Umwelt, Verbraucherschutz, Stadtentwicklung, Verkehr etc.
Nun diese Forderung.
Wollte  die sicherlich nicht unterdurchschnittlich Karriere-orientierte Katrin
Göring-Eckardt den künftigen Koalitionspartnern zeigen, dass selbst auf diesem Gebiet mit den Grünen zu arbeiten sein wird?
Nun qualifiziert diese pauschale Forderung noch nicht zum Sicherheitspolitiker, da die meisten Parteien mit Ausnahme der Linken diese Forderung schon erhoben haben und sie außerdem  wegen der Rekrutierungsprobleme in größerem Maßstab nicht schnell umgesetzt werden kann, aber ein klares Signal des Realo-Flügels der Grünen ist es schon.
Allerdings würde der interessierte Bürger sicherlich u.a. gern wissen, wie Katrin Göring-Eckardt und die Grünen zu der Auffassung der FAZ stehen, bei den sexuellen Übergriffen von Zuwanderern 2015 und 2016 habe es sich um eine Herausforderung  der Polizei durch die konzertiert und über Smartphone abgestimmt agierenden kriminellen Migrantengruppen gehandelt. Was sagt das über die Einschätzung der deutschen Polizei durch die Zuwanderer, und damit über die Sicherheitslage  in Deutschland aus?
Na ja, die neue bunte Welt durch grenzenlose Zuwanderung war das wohl nicht?
So gäbe es eine Vielzahl von Fragen an die frischgebackene Sicherheitspolitikerin Göring-Eckardt.

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