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Es werden Posts vom Mai, 2017 angezeigt.

Sylt: Werbung für den Urlaub mit Hund

Die meisten Menschen interessieren die „kleinen“ Sicherheitsfragen viel mehr   als die innere Sicherheit, die im Moment mein Thema ist, oder die internationale Politik. So etwa das Thema   Sicherheit vor Hunden. Bei acht Millionen Hunden im Land kein kleines Problem. Deshalb soll hier auch im Rahmen eines Sylt-Berichts das Thema   „Urlaub mit Hund“ zum ersten Mal   zu einem Schwerpunkt werden. Im zweiten Teil folgen   eigene für mich interessantere Syltimpressionen. Um Missverständnisse zu vermeiden: Das Problem sind nicht die Hunde, sondern die Hundehalter, und von diesen auch wieder eine Minderheit, wenn auch eine beachtliche. Im Blick zu behalten: : die offensive Konfliktstrategie der Hundehalter und ihrer Organisationen. Nicht zu vergessen: Seit Jahren gibt es in vielen Städten einen erbittert geführten Kampf um Hundeauslaufreviere und die Sauberhaltung der Straßen, Grünanlagen und Spielplätze. Wir fangen also nicht bei Null an. Was für mich   neu war: Sylt-T

Deutsche Sicherheitsdienste und die Zuwanderungskrise im September 2015

Wenn etwas schiefgeht, bei einem   Terroranschlag oder der Mordserie der NSU, stehen die Chefs der Sicherheitsdienste stets in der Schusslinie. Nun gibt es wenig Schwierigeres als Terroranschläge zu verhindern   oder geheimdienstlich arbeitende Terrorgruppen   rechtzeitig zu identifizieren. Deshalb sollte man   auch die großen Leistungen hervorheben und in Erinnerung behalten. Robin Alexander geht in seinem Buch „Die Getriebenen“ davon aus, dass   Ex-BND-Chef August Hanning im Sinne der Chefs von BND, BKA, Verfassungsschutz und Bundespolizei an die Öffentlichkeit trat, indem er Ende September 2015 in der „Welt am Sonntag“ einen 10-Punkte-Plan zur Zuwanderungskrise   als Gegenentwurf zur Regierungspolitik veröffentlichte. Ein einmaliger Vorgang in der Geschichte der Bundesrepublik, und dazu noch in einer der größten Krisen der Nachkriegsgeschichte. Die Kanzlerin sollte erklären, die Aufnahmefähigkeit der Bundesrepublik sei begrenzt, Asylbewerber seien an der Grenze zurück

Sicherheit im Einkaufszentrum Neu Wulsmstorf

Zur Zeit eifert Neu Wulmstorf mit seinen Baumaßnahmen dem großen Bruder Hamburg nach. Jetzt ist es die Bahnhofstraße. Dies macht es als Einkaufsplatz nun nicht gerade   zusätzlich attraktiv. Etwas anderes kommt hinzu: So wie sich der zentrale Sicherheitsdienst   für das Einkaufszentrum präsentiert , wird dieses Zentrum an Attraktivität für Käufer zusätzlich verlieren. In zwei Geschäften geht angebliche   Sicherheit vor Beratung. Bei Budnikowski und bei Rossmann gibt es praktisch keine Beratungskapazitäten, dafür aber häufiger Einsätze von osteuropäischen Damen mit Unfallwagen vor der Tür oder älteren Herren, die wahllos durch ihre aufdringliche Nähe auffallen. Die Mitarbeiter dieses Sicherheitsdienstes kommen jedenfalls als potentielle Ladendiebe eher infrage als die Kunden. Ergänzung 17.5.2017: Eine zuverlässige Kundin berichtet mir, dass bei ihrem letzten Besuch bei Rossmann eine Beraterin da gewesen wäre. Also hoffen wir, dass sich die Beratungslage jeweils nur un

Fingierte Unfälle auch in Süderelbe und Neu Wulmstorf ?

Gegen eine größere türkische Familie ermittelt   laut Harburg aktuell v. 29.3.2017 die Spezialabteilung VD 22 wegen professioneller und in betrügerischer Absicht inszenierter Unfälle   auf der Kreuzung Neuländer Straße Ecke Hannoverische Straße, die die dortige etwas unübersichtliche Kurve ausnutzten. Wie immer sind es Unfälle, bei denen ein anscheinend eindeutiges Unfallverschulden der Unfallgegner der türkischen Mitbürger vorliegt. Es wird stets ein durch die jeweilige Situation naheliegender Fehler , etwa ein Spurwechsel, ausgenutzt. 2015 fanden dort 69, 2016 36 Unfälle statt, etwa die Hälfte scheinen fingiert gewesen zu sein. Es wäre doch sehr verwunderlich, wenn nicht ein derartig gutes Geschäft in Harburg seine Nachahmer in Süderelbe und   Neu Wulmstorf gefunden hätte. Wahrscheinlich gibt es bereits seit längerer Zeit parallele Aktivitäten, die bisher noch nicht beachtet worden sind, obwohl dies angesichts der entsprechenden Vorkommnisse   in Harburg bei pflichtgem

Schlag gegen die Bike-Mafia in Hamburg? Zwei riesige Fahrrad-Lagerhallen in Hamburg-Rothenburgsort entdeckt.

Da es nötig   und richtig ist, die pflichtbewussten und fähigen Polizeibeamten bzw. Polizeiorganisationen zu unterstützen, zunächst ein Lob für die Soko „Fahrrad“, auch wenn sie vielleicht „nur“ einen Tipp bekommen hat. Aber: Wie kann es angehen, dass nach 30-40   Jahren organisierten Fahrraddiebstahls in Hamburg zum ersten Mal- so weit ich es erinnere- Hehler „erwischt“ werden? Wie können in einem Stadtteil wie Rothenburgsort zwei riesige Hallen mit gebrauchten Fahrrädern unentdeckt bleiben? Ebenso muss der Zubringer-Verkehr gar nicht aufgefallen sein. Eine leider auch mögliche Antwort: die Besatzung vieler Wachen kennt ihren Stadtteil nicht gut genug oder ist an den Strukturen, zweifelhaften Firmen, partiell kriminellen privaten Sicherheitsdiensten, Gangs und organisierten Migranten-Gruppen   sowie Handel mit osteuropäischen Frauen nicht   so recht interessiert. Vielleicht gibt es auch zu viel Routine-Dienst in den Wachen und LKA-Abteilungen, anstelle von

Erfolge der Hamburger Soko "Castle" ?

Die Sonderkommission zur Bekämpfung des Einbruchsdiebstahls hatte noch nicht lange gearbeitet, da schlug sich ihre Arbeit, so jedenfalls die Lesart der Innenbehörde, in sinkenden Einbruchszahlen   und einer erhöhten Aufklärungsquote   nieder. Nun weiß inzwischen jeder, dass die Ursachen für Veränderungen in Statistiken, gar nicht zweifelsfrei ermittelbar sind. Dunkel erinnere ich zudem, dass es gegen die Hamburger Polizei auch schon Kritik wegen ihres Umgangs mit Statistiken gegeben hat. Es steht zu vermuten, dass international agierende Einbrecherbanden ihre Tätigkeitsschwerpunkte einfach verlagern, wenn derartige Sokos ihre Kreise zu stören drohen. Möglicherweise haben auch nur einige bürgerliche und kleinbürgerliche Versicherungsbetrüger kalte Füße bekommen. Wenn es um eindeutige Befunde vermehrter Aufklärung geht, dann war dies der richtige Weg. Dann hat sich die zentrale Konzentration von Kräften und Kompetenz in diesem Fall gelohnt, wenn der Einsatz