Schlag gegen die Bike-Mafia in Hamburg? Zwei riesige Fahrrad-Lagerhallen in Hamburg-Rothenburgsort entdeckt.


Da es nötig  und richtig ist, die pflichtbewussten und fähigen Polizeibeamten bzw. Polizeiorganisationen zu unterstützen, zunächst ein Lob für die Soko „Fahrrad“, auch wenn sie vielleicht „nur“ einen Tipp bekommen hat.
Aber: Wie kann es angehen, dass nach 30-40  Jahren organisierten Fahrraddiebstahls in Hamburg zum ersten Mal- so weit ich es erinnere- Hehler „erwischt“ werden? Wie können in einem Stadtteil wie Rothenburgsort zwei riesige Hallen mit gebrauchten Fahrrädern unentdeckt bleiben? Ebenso muss der Zubringer-Verkehr gar nicht aufgefallen sein.
Eine leider auch mögliche Antwort: die Besatzung vieler Wachen kennt ihren Stadtteil nicht gut genug oder ist an den Strukturen, zweifelhaften Firmen, partiell kriminellen privaten Sicherheitsdiensten, Gangs und organisierten Migranten-Gruppen  sowie Handel mit osteuropäischen Frauen nicht  so recht interessiert.
Vielleicht gibt es auch zu viel Routine-Dienst in den Wachen und LKA-Abteilungen, anstelle von eigentlich nötiger, engagierter und intelligenter Ermittlungsarbeit.
Da die Bürger wenig erfahren, weit weniger als sie erfahren könnten, ohne irgendwelche Ermittlungen zu gefährden, müssen alle Erörterungen, auch diese hier, unter Vorbehalt gestellt werden.

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